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19.01.2009 17:56 Uhr
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Dubai Sports City - eines der spannendsten Projekte in Dubai

Um allen Skeptikern entgegenzutreten, trat heute morgen ein Sprecher der
Gründungspartner von Dubai Sports City vor die Presse, um zu verkünden, dass man ungebrochen, trotz der momentane Krise, an diesem Projekt festhalte und planmäßig weiterbauen werde. Und er betonte, dass der Bau von Dubai Sports City völlig neue Maßstäbe beim Bau aller geplanten Einrichtungen setzen wird.

Momentan wird auf vier zentralen Sportanlagen gebaut: am Mehrzweck-Stadion für Fußball, Rugby, Leichtathletik und andere Sport-und Nicht-Sport-Veranstaltungen für 60.000 Besucher, an einer Mehrzweck-Halle für 10.000 Besucher für Sportveranstaltungen, aber auch für Konzerte und andere Veranstaltungen.

Kernstück wird eine transportable Eisbahn sein. Besonders stolz ist man auf ein eigenes Cricket-Stadion für 25.000 Besucher, das bei Bedarf auf 30.000 erweitert werden kann. Hinzu kommt noch ein Hockey-Stadion mit 5000 Sitzplätzen.

Das Cricket-Stadion ist praktisch schon fertig und soll noch in diesem Frühjahr eingeweiht werden. Die Fertigstellung aller anderen Einrichtungen werden Zug um Zug erfolgen.

Zusätzlich zu den Stadien wird die Dubai Sports City eine Reihe von anderen wichtigen Einrichtungen bekommen: eine Sport-Akademie, die „Dubai Sports City Football Academy“, die „Manchester United Soccer Schools“, die „David Lloyd Tennis Academy“, die „Butch Harmon School of Golf“, die erste derartige Einrichtung außerhalb der Vereinigten Staaten, die „ICC Cricket Global Academy“, die „World Hockey Akademie“, eine „Swimming-Akademie“ mit einem 50-Meter-Schwimmbecken, das auch abgeteilt werden kann, eine Rugby-Akademie, ein Sport-Gymnasium und ein modernes Sportmedizin- und Rehabilitations-Zentrum.

Ziel soll es sein, Dubai für alle Sportarten als Trainingszentrum interessant zu machen, denn die Sportler sollen einen noch nie gekannten Komfort in Dubai Sports City vorfinden.

Wann alles fertig gestellt sein wird, ist allerdings noch nicht bekannt. Und die Ankündigungen, dass planmäßig weitergebaut wird, darf man guten Gewissens mit Skepsis betrachten, denn kein Unternehmen in Dubai wurde von der Wirtschafts- und Finanzkrise verschont.

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