Dubai News - Atlantis


18.08.2008 22:09 Uhr
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Atlantis, The Palm - in der Tat ein Familienhotel

"The Palm Jumeirah" war bereits während der Entstehung als zumindest vorläufiger Höhepunkt architektonischer Dubai-Visionen gefeiert. Ein Projekt, das von vielen Experten als nicht machbar bezeichnet wurde. Doch alle Skeptiker wurden widerlegt. "The Palm Jumeirah" ist mit Sicherheit eines der spektakulärsten Projekte überhaupt – und realisiert worden. Irgendwann im Jahre 2009 wird es dann vollendet sein.

Die ganzen Ausmaße dieses Projekts kann man am besten aus der Luft erkennen: den Kilometer langen Stamm, die 17 Palmblättern und den elf Kilometer langen Schutzwall der wohl vor der Rache des Meeres schützen soll, schließlich hat man es um 560 Hektar verkleinert, zugeschüttet mit 100 Millionen Kubikmetern Sand und Gestein, aus dem Meeresgrund gebaggert. Und die Kosten: mehr als drei Milliarden Dollar.

Highlight sind aber nicht nur die vielen Inseln selbst, sondern auch ein neues Hotel, das weitere Maßstäbe gesetzt hat: "Atlantis, The Palm", das am 24. September eröffnet werden soll und bereits heute Dubais neuestes Wahrzeichen ist: 22 Stockwerke, durch Brücken verbunden, vier 100 Meter hohe Türme, um die 1500 Zimmer und 17 Restaurants.

Ein Erlebnis für sich alleine ist schon die Fahrt zum "Atlantis, The Palm". Man fährt über die nagelneue Stadtautobahn mit sechs Spuren, an grandiosen Hochhäusern vorbei, zum „Stamm“ der Palme, auf dem ein Zentrum des Gigantismus entsteht. Die Straße führt dann in einen ein Kilometer langen Tunnel, der am bereits erwähnten Schutzwall endet. Eine Fahrt, die man so schnell wohl nie vergessen wird.

Doch das ist noch lange nicht alles
„Atlantis“, sagenumwoben und mit mystisch zugleich - hier kann man es entdecken, erleben und bestaunen. Nicht nur als Hotelgast, auch für den Rest Welt ist sie geschaffen worden, die grandiose Unterwasserwelt „Atlantis. Über eineinhalb Milliarden Dollar wurden in Projekt investiert, um es zu zu einem unikaten „Weltwunder“ zu machen.

Hotel Atlantis in DubaiEs zu beschreiben scheint unmöglich, wenn man zu Fuß links und rechts der dicken, verglasten unterirdischen Wege untergegangene Straßen, Plätzen, Trümmern und Wracks entdeckt. Und rundherum ein Gewusel von angeblich mehr als 65.000 Meerestieren in etwa 42 Millionen Litern Wasser, das perfekt gereinigt direkt aus dem Meer kommt. Gefangen in meterhohem Panzerglas, aber umgeben von einer wunderschönen Unterwasser-Pflanzenwelt. Insgesamt sollen 165 Angestellte für das Funktionieren des Ganzen zuständig sein – von den ständig putzenden Tauchern, über Meeresbiologen bis zu einem Tierarzt.

Seafood-Restaurant „Ossiano“
Es ist bestimmt kein Fehler, in sein Urlaubs-Budget einen Besuch im Seafood-Restaurant „Ossiano“ einzuplanen. Sehr teuer, aber in einmaligem Ambiente. Man genießt die tolle Küche zwischen Sonnenfischen, Rochen, Zackenbarschen und anderem Getier, die interessiert zuschauen, wie Menschen ihre Mahlzeiten einnehmen.

Kinderparadies "Atlantis, The Palm": Gläserne Rutsche durch ein Haifischbecken
Das Konzept des "Atlantis, The Palm" ist auf Familien ausgelegt und deshalb auch für einen Urlaub mit Kindern etwas ganz Besonderes. Speziell für die Kleinen hat man ein wahres Füllhorn an außergewöhnlichen Ideen ausgeschüttet. Herausragend der Wasserpark „Aquaventure“ mit dem 30 Meter hohen Turm namens „Ziggurat“, von dem aus sieben Wasserrutschen zu unterschiedlichen Zielen führen.

Hauptattraktion aller Rutschen ist „Shark Attack“, die direkt durch das Haifischbecken führt. So nah zwischen den Haien vorbei zu rutschen ist für Kinder unvergesslich.

Natürlich ist man auch am 1,5 Kilometer langen Strand bemüht, dass Kindern keine Langeweile aufkommt. Am „Zero Entry Pool“ sorgen Animateure für Action den ganzen Tag über. Für die Gäste, die es ruhiger wünschen, steht der abgeschottete „Royal Pool“ zur Verfügung.

Ein weiteres Spektakel ist ein 2300 Meter langer verschlungener Kanal, den man mit speziellen Schwimmreifen durchqueren kann – unterbrochen von naturgetreuem Wildwasser und „gefährlichen“ Stromschnellen.

Stolz sind die Betreiber darauf, dass man bis zu zwei Meter hohe Wellen als Höhepunkt erzeugen kann.
Eingeweiht wurde das „Aquaventure“ vom Scheich persönlich, die ersten Gäste waren seine 16 Kinder, die laut dem Betreiber voller Begeisterung waren. Übernachtet haben sie aber nicht, obwohl die über 900 Quadratmeter große „Bridge Suite“ in der Brücke zwischen den Royal Towers in spektakulären 84 Metern Höhe dem Scheich durchaus gerecht geworden wäre, kostet sie doch pro Nacht 22.500 US-Dollar. Aber selbst der Durchschnitts-Urlauber kann sich einen Aufenthalt im "Atlantis, The Palm" leisten. Die Zimmerpreise variieren jedoch von Saison zu Saison erheblich, so dass sich ein Preisvergleich immer lohnt.

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