„The Palm“ – das achte Weltwunder Der schlichte Name "The Palm" verrät noch nicht allzu viel. Aber dieser Name steht für eines der größten Projekte der Gegenwart und der Zukunft zugleich. Im Scheichtum Dubai der Vereinigten Arabischen Emirate werden drei gigantische, künstliche Inseln vor der Küste ins Meer gebaut, die jegliche Vorstellungskraft übertreffen. Mit einer Fläche von 50 Quadratkilometer und 120 Kilometer langen Sonnenstrände werden "Palm Jumeirah", "Palm Jebel Ali" und "Palm Deira" Inseln des puren Luxus, eine Paradies auf Erden, die größten Inseln, die jemals von Menschenhand geschaffen wurden. So groß, dass sie vom All aus mit bloßem Auge noch zu erkennen sind. Eine enorme Herausforderung für die beiden Ingenieure Ali Mansour und David Smith.
Originell ist die Ursprungsidee, den Touristen mehr als nur die 40 Kilometer echte Dubai-Küste zu bieten.
Was liegt also näher, als die Länge des Küstenstreifens künstlich zu erweitern? Durch das phantasievolle Bauprojekt „The Palm“ erhielt Dubai binnen kürzester Zeit weitere 120 km Küste. Aber wie baut man solch eine gigantische Insel? Wo fängt man an? Der Kronprinz selbst durchforschte sein Emirat nach dem richtigen Baumaterial, um „The Palm“ aufzuschütten, denn auch wenn es unheimlich viele verschiedene Sandarten in der Wüste um Dubai gibt, so eignet sich der feinkörnige Wüstensand am aller wenigstens – das Resultat: man fördert tonnenweise das entsprechende Material aus Sand und Gestein vom Meeresgrund mit den größten Baggerschiffen der Welt! Mit riesigen Saugrohren ziehen sie Sand und Steine an die Oberfläche. 80 Millionen Kubikmeter insgesamt.
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