Im Umfeld der Jumeirah-Moschee in Dubai siedeln sich vor allem während des Ramadan bis zu 1000 Bettler an. Offensichtlich sind die Bettler streng organisiert. Jetzt versucht die Polizei an die Hintermänner der Bettelei zu kommen. Damit verfolgt man nun eine neue Strategie. Früher wurden die Bettler, die oft keine Aufenthaltsgenehmigung hatten, wieder abgeschoben, heute versucht man, über sie an die Hintermänner zu kommen. Laut dem Innenministerium hat man festgestellt, dass ein Bettler bis zu 2000 (rund 380 Euro) während des Ramadan verdient. Oft aber sind es auch ganze Familien, die so den Hintermännern ein lukratives Einkommen verschaffen, selbst aber nur einen geringen Teil für sich behalten können. Deshalb fordert man die Emiratis auf, den Bettlern nichts zu geben und nicht auf ihre Märchengeschichten hereinzufallen. Auch die Polizei soll jetzt der Bettelei ein schnelles Ende machen.