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08.09.2008 19:27 Uhr
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Handys in der Moschee sorgen in Dubai für Empörung

Gläubige beschweren sich immer mehr darüber, dass immer öfters sogar während der Gebete Handys klingeln, SMS geschrieben werden und Telefongespräche mit Kopfhörern geführt werden.

Diese Tatsache zeigt, dass langsam der Respekt vor den Moscheen, des Ramadan und anderer Gläubigen bei Einheimischen brökelt - aber nur in Dubai in dieser Form. Es ist Ausdruck, dass sich immer mehr Emiratis bewusst einen westlichen Lebensstil aneignen und sich von islamischen Idealen entfernen.

Die Behörden in Dubai sehen dies nicht gerne. Vor allem während des Ramadan achtet man mehr denn je auf die Einhaltung von Sitten und islamischen Moralvorstellungen. In den Moscheen selbst hat die Polizei praktisch keinen Einfluss, deshalb werden die ständigen Aufrufe vor dem Gebet, während eines Aufenthaltes in den Moscheen das Handy auszuschalten, ignoriert.

Es sind aber interessanter Weise nicht nur junge Leute, es sind auch ältere, die Ihr vermeintliche Wichtigkeit dadurch zeigen wollen, indem Sie auch während eines Gebets angerufen werden.

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