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14.01.2009 21:06 Uhr
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Dubaier Zollbehörde startet Kampagne zur Bekämpfung des Schmuggels mit seltenen und vom Aussterben bedrohten Tieren

Abdul Rahman Al Saleh, Senior Executive Director für den Bereich Corporate Affairs beim Dubaier Zoll, gab bekannt, dass Zöllner im letzten Jahr eine Reihe von Schmuggelversuchen mit verbotenen seltenen Tieren ins Land vereiteln konnten.

Dies wurde heute im Hauptgebäude der Dubaier Zollbehörde während einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Al Saleh gab die Entdeckung von Straftaten bekannt, seltene Tierprodukte nach Dubai einzuschmuggeln oder wieder auszuführen. Hierzu zählten u.a. vom Aussterben bedrohte Löwen, geschmuggeltes Elfenbein, ausgestopfte Krokodile, seltene Vögel, Wild, Falken und ausgestopfte Füchse. Viele dieser Artikel fallen unter das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) und internationale Gesetze, die den Handel mit vom Aussterben bedrohten Tierarten verbieten.

Al Saleh wies darauf hin, dass die VAE bereits im Jahre 1990 CITES beitraten, die den Handel mit vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten kontrollieren, um das Naturvermächtnis der Menschen zu schützen.

So wurde bereits vor einigen Jahren ein Führer herausgegeben, der die wichtigsten Tier- und Pflanzenarten identifiziert, die im internationalen Handel und im Lebensraum der Wildtiere beliebt sind, insbesondere jene, die in den VAE vorkommen.

Ebenso wurde eine Reihe von Schulungskursen für Zollinspektoren durchgeführt. Und die Dubaier Zollbehörde wurde mit den modernsten Technologien und Einrichtungen ausgestattet, um die Einfuhr dieser Produkte nach Dubai zu entdecken.

Anlass für die Pressekonferenz ist der „Tag der Weltzollorganisation (WZO) zur Bekämpfung des Schmuggels mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten“ am 15. Januar 2009.

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