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20.07.2009 14:10 Uhr
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Queen Elizabeth 2 in größten Nöten - und die "Trump Towers" sind Geschichte

Seit 2008 liegt die „Queen Elizabeth 2“ nun vor Palm Jumeirah, und nichts ist in der Zwischenzeit geschehen. Vom geplanten Umbau zu einem Luxushotel ist nichts, aber auch gar nichts zu sehen. Und ob die Pläne jemals verwirklicht werden steht in den Sternen, denn für den Umbau fehlt das Geld. Um den ehemaligen Luxusliner nicht verrotten zu lassen, soll das Schiff bis Ende des Jahres nach Kapstadt in Südafrika gebracht werden und dort als Hotel für die Fußball-WM angeboten zu werden. Es wird aber auch daran gedacht, es ohne große Umbaumaßnahmen dort für immer vor Anker gehen zu lassen.

Dies ist aber nur ein Beispiel über die momentane Situation in Dubai, denn jetzt erst, vor einigen Wochen, hat man auch mit dem bereits gestoppten Projekt „Trump Towers auf Palm Jumeirah“ Nägel mit Köpfen gemacht und die komplette Baugrube wieder zugeschüttet und dem Erdboden gleich gemacht, obwohl noch vor kurzem davon gesprochen wurde, dass das Projekt nur auf Eis gelegt worden sei. Für die Vermarktung von Palm Jumeirah ein herber Rückschlag und für Dubai der Verlust einer 510-Millionen-Investition.

Zur Erinnerung, dass es sich nicht um ein „gewöhnliches“ Projekt gehandelt: „Trump International Hotel & Tower“ mit zwei freistehenden Türmen sollte das Tor zur künstlichen Insel Palm Jumeirah werden.

Dies zeigt, dass die Krise in Dubai noch lange nicht vorbei ist, auch wenn man durch Fusionen von Bauträgern und anderen Maßnahmen gegensteuert. Ob dies alles von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt abzuwarten.

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