Internet-Angebote über Festnetzleitungen unterliegen schon lange der Zensur. Dies ist auch Grund dafür, dass immer mehr emiratische User sich einen bisher nicht zensierten Internetzugang durch ein Smartphone von Blackberry zulegten. Gestern berichtete die Dubai-Zeitung „Gulf News“, dass sich dies in nächster Zeit ändern soll. Die beiden Provider „etisalat“ und „du“ haben sich darauf geeinigt, nun auch Blackberry-Kunden Seiten zu sperren, die Glücksspiele, Pornografie, illegalen Drogenkonsum oder terroristische Aktivitäten propagieren. Die Begründung: Mit dieser Maßnahme würden die Blackberry-User „lediglich mit den an Festnetzleitungen gebundenen Internet-Usern gleichgestellt“. Webseiten mit den oben genannten Inhalten sind für Festnetz-User schon seit längerem gesperrt.