Am 13. August 2008 haben wir über die Pläne der Gütersloher Investmentfirma „Alternative Capital Investment“ (ACI) berichtet, drei große Bauprojekte in Dubai zu erstellen, die mit drei berühmten Namen Investoren anlocken sollte: Michael Schumacher, Niki Lauda und Boris Becker (http://www.reiseziel-dubai.de/..133.html). Am 03.07.2009 haben wir eine Presseerklärung von „Goldman Morgenstern & Partners“ mit der Überschrift: „Wo sind die Gelder des deutschen Fondsanbieters Alternative Capital Investment“ veröffentlicht (http://www.reiseziel-dubai.de/..740.html). Und jetzt, ein Jahr später, ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld aufgrund einer Anzeige gegen ACI. Das ACI-Prinzip ACI hat mit den Namen der Prominenten für geschlossene Immobilienfonds in Dubai geworben, in denen die Anleger nur mit ihrer Einlage haften. Rund 210 Millionen Euro soll ACI von etwa 6000 Anlegern für die Immobilienfonds erhalten haben. Mit mindestens 10.000 Euro je Einlage, wollte man in Dubai den „Boris Becker Business Tower“, die „Niki Lauda Twin Towers“ und das Michael Schumacher Business Center“ bauen und dann mit einem Gewinn weiter verkaufen. Mit den Bauarbeiten wurde begonnen, an die Anleger wurde aber bisher nur ein Bruchteil von dem ausgeschüttet, was ursprünglich versprochen wurde. Die österreichische Tageszeitung „Die Presse“ schreibt, es gäbe in Dubai Probleme zwischen ACI und Baufirmen mit der Folge, dass die Baugruben verlassen seien. ACI bestreitet Vorwürfe Mehrere Zeitungen schreiben bereits von einem Spekulationsskandal. ACI wehrt heftig gegen die Vorwürfe und bestreitet auch, dass sich bereits einige der Führungskräfte aus dem Staub gemacht hätten. Nun hat sich ACI in einer Erklärung auf ihrer Homepage zur Wehr gesetzt (http://www.alternative-capital-invest.com/..Website.pdf). Tatsache dürfte wohl sein, dass sich ACI in schwerem Fahrwasser befindet. Wie es tatsächlich weitergehen wird, das wird sich zeigen. Diese Erkenntnis hilft allerdings den Anlegern auch nicht weiter.