Eine neueste Untersuchung der „General Civil Aviation Authority“ (GCAA) der Vereinigten Arabischen Emirate über den Absturz der Boeing 747-400 von United Parcel Services (UPS) am 3. September, hat ergeben, dass es etwa 30 Minuten nach dem Start zu einer Brandmeldung wegen Rauch im Cockpit gab. Die GCAA gab bekannt, dass das Flugzeug eigentlich in Doha landen sollte, aber die Besatzung entschied sich nach Dubai zurückzukehren. Kurz darauf gab es definitiv Sicht- und Kommunikationsprobleme und einen Notruf der Besatzung. Die Frachtmaschine stürzte wenig später am 3. September um 7.43 in das Nad-Al-Sheba-Militärlager. Augenzeugen sahen einen Feuerball, bevor das Flugzeug abstürzte. Die Untersuchung, die von einer Ermittlungsgruppe der GCAA geführt wird, ist noch nicht abgeschlossen, es wird weiterhin intensive Ursachenforschung betrieben. Flugschreiber und Voicerecorder werden derzeit noch in den USA ausgewertet.