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03.11.2009 14:43 Uhr
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Dubai: Die Finanzkrise scheint ein Ende zu haben

Der Burj Dubai, mit 818 Metern das höchste Gebäude der Welt, soll in der Silvesternacht 2009 mit einem Mega Feuerwerk eingeweiht werden. Davon erhofft sich Dubai ein spektakuläres Signal für den Aufbruch in die Ära nach der Finanzkrise.

Auch Dubais Finanzdistrikt, nur einen Steinwurf vom Turm entfernt, signalisiert einen Neustart. Im letzten Quartal dieses Jahres, zeigen die Trends weiter nach oben. Ob es jedoch im Finanzdistrikt zu der prognostizierten Steigerung der Mitarbeiter bis zum Jahre 2013 von jetzt 15.000 auf 50.000 im Finanzzentrum kommt, darf allerdings bezweifelt werden. Auch wenn zurzeit die Ölpreise wieder steigen, wird Dubai noch eine Weile an der Krise zu knappern haben. Trotzdem kündigte die Deutsche Bank an, ihr Personal in Dubai weiter aufzustocken, andere Banken und Finanzdienstleister haben Ähnliches signalisiert.

In einem Punkt sind allerdings alle Experten einig: Dubais Stellung als Finanz- und Handelszentrum am Persischen Golf ist nach wie vor unangefochten. In den letzten Jahren verlegten kontinuierlich fast alle internationalen Banken ihre Zentralen in Arabien nach Dubai, was auch auf die liberalere Gesetzgebung im Wirtschaftsbereich zurückzuführen ist.
So kann man heute schon eine Vorhersage treffen: Deutliche Signale aus der internationalen Finanzwelt zeigen, dass das Vertrauen in Dubai als bedeutender Finanzmarkt wieder zunimmt. Und sollte diese Entwicklung weiter gehen, wird sich auch Dubais Immobilienmarkt wieder stabilisieren und die momentan ruhenden Bauvorhaben wieder zu neuem Leben erweckt werden.

Für Dubai Urlauber heißt das, dass man auch weiterhin mit neuen spektakulären Projekten rechnen kann. So wird die Eröffnung und Einweihung des „Burj Dubai“ tatsächlich so etwas wie ein Startschuss in eine neue Zeit sein.

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