YouTube und Google haben den Behörden in Dubai unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie auf keinen Fall gewillt sind, irgendwelche Zensur ihrer Inhalte zu akzeptieren. Wir haben darüber berichtet, dass Dubais Polizeibehörde ein Verbot von YouTube fordert (http://www.reiseziel-dubai.de/dubai-news/dubainews-646.html). Gedacht war dieses Treffen eigentlich als Versuch der Polizei, YouTube und Google zur Mitarbeit bei der Zensur bestimmter Inhalte zu bewegen, was von denen jedoch kategorisch abgelehnt wurde. Gefordert hatte die Polizei das Verbot von etwa 500 Seiten jeweils bei YouTube und Google. Nach dem Scheitern der Verhandlungen haben die Dubai-Behörden den Internet-Anbieter Etisalat beauftragt, alle technischen Möglichkeiten zu prüfen, wie man in Dubai selbst diese Seiten blockieren kann.